Kategorie: Fotografie

U-Bahnhof

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Wir wollten eigentlich mit der AG ins Haus der Photographie nach Hamburg, aber dummerweise hat es am Montag zu. Und ich hatte nicht mal erwogen, daß man Ruhetage für Museen in Deutschlands zweitgrößter Stadt für nötig befindet. Aber dank Liv wanderten wir dann zum Fotografieren in einen ausgesprochen coolen U-Bahnhof. Hafencity Universität. Leuchtcontainer an der Decke wechseln ihre Farbe und die ausgesprochen schönen dunklen Wände passen sich da leicht an. Und viel los ist an der U-Bahnstation auch nicht. Man kann also in Ruhe fotografieren. Wie Eva eben auf dem Boden sitzend.

Breitflanschträger

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Menschen sind ja schön und gut, aber manchmal braucht eine Firma auch Bilder ihrer Stahlprodukte für den Webshop und dann steht man eben vier Tage in einer kalten Stahlhalle und fotografiert Stahl in all seinen Varianten. Mehrere Schichten Kleidung reichen nicht wirklich um der Kälte Herr zu werden. Es ist auch nicht der spannendste Job, aber es gibt freundliche Mitarbeiter und man lernt eine andere Welt kennen. So schön schwarz wie oben, ist das Produktfoto nachher nicht, aber so fand ich es für mich schöner.

Postweihnachtskonzert

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Ich glaube Oda, Anne, Alma & Gesine wollten einfach nur aus Freude am Leben und aller existierenden Musen ein wenig gemeinsam vor Publikum singen und dachten sich ein Konzert mit weihnachtlicher Musik nach Weihnachten in der Schwesinger Kirche dafür aus. Die Ankündigung fand sich dann zweimal in der Zeitung und ich dachte mir trotzdem ganz gemütlich und spät hinzufahren und fand plötzlich weder Park- noch Sitzplatz. Die Leute hatten die Kirche überfüllt. Pastor Kaphengst hielt mich für einen Fotografen und setzte mich vor die Kanzel. Und da konnte ich von dem sympathischen Trupp wilde Bilder machen und einem grandiosen Konzert lauschen. Das Publikum raste vor Begeisterung und spendete Geld, Umarmungen und allerlei Lobpreisungen. Zu recht. Einfach mal zu recht.

Ein paar Bilder:

Bestes Konzert

Deutschlands Beste

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Ok, es waren Deutschlands Beste von 2014. Aber das zählt ja irgendwie für immer. Also die beste Abizeitung Deutschlands gemacht zu haben. Um dann mit dem gewonnenen Geld der Redaktion ein Essentrinkirgendwasgelage an drei Orten und eine Allesumsonstparty für den ganzen Jahrgang zu spendieren.
Auf dem Bild sieht man die Redaktion – nicht ganz vollständig – auf einer beliebten Verkehrsinsel kurz nach ihrer ersten Station und relativ vollgefressen. Man kann ja auch mal einen Tag auf den Ruhm dick werden.

Schmetterlinge

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Echte Schmetterlinge in riesigen Mengen auf einem Menschen sitzend könnte sicher cool aussehen. Aber die Viecher sind einfach schwer zu erziehen. Die Alternative sollten also Schmetterlinge aus Papier sein, die aber meist nicht so hübsch aussehen. Manche eher wie dicke Raupen mit Flügeln. Doch das Internet ist groß und so fand ich kleine hübsche stilisierte. Und als ich mit ein paar Freundinnen eigentlich Spazierengehen wollte und es Katzen und Hunde regnete, beklebten wir uns eben damit. Das Projekt werde ich aber noch fortführen, ich kann mich einfach zu sehr darüber freuen.

Abiturienten vor 7:45h.

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Veronique Vial veröffentlichte Ende der 90er zwei Bildbände, in denen sie Hollywoodstars morgens besuchte: „Frauen vor zehn Uhr morgens“ und „Männer vor zehn Uhr morgens“. Das war als Thema und Inspiration für die Fotos in den Abizeitungen schon öfter angedacht, aber mit dem Abijahrgang 2016 der TSS Husum, setzen wir das zum ersten Mal um. Es ist ein Doppeljahrgang aus G8 und G9 und daher 250 Menschen stark. Es werden also viele Wochen Arbeit ins Land gehen. Aber wenn alle mitmachen wird es eine verdammt grandiose Abizeitung.

Weihnachtsball. Nummer Zehn.

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Es war also wieder Weihnachtsball der Husumer Gymnasien. Und irgendwie war ja das Fotografieren einiger Gäste vor Weiß für eine Ausstellung ein wenig aus dem Ruder gelaufen und seit einigen Jahren werden eben fast alle so fotografiert. Das war bei 800 Gästen nicht wirklich machbar und so wurden VIP-Bänder an alle verteilt die vor 20 Uhr eintrudelten. Und nur die durften rein. Ab 23 Uhr durfte ich dann all diejenigen fotografieren, die ich gerne vor der Kamera hätte. Als Spaßausgleich sozusagen. Ich hätte Karten dafür verteilen dürfen, aber das ging natürlich schwer, wenn man aus dem Studio (das eigentlich eine Umkleidekabine ist) nicht rauskommt. Aber ein paar Freunde schafften es trotzdem noch. Und so war es zwar viel Arbeit, aber auch ok. Nach ein paar Stunden pausenlosen Fotografieren mangelt es aber bei mir erheblich an Kraft und dank fleißiger Helfer baute ich zeitig ab. Falls jemand sehen will, was dabei entstand, wären hier zwei Links:

Studio Weiss

Studio Grau

Schwarzlicht

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Vor einiger Zeit hatte ich mal zwei Schwarzlichtbirnen gekauft. Ja, das Wort ist falsch. Schreibe ich jetzt trotzdem mal so und wir hatten in der AG viel Spaß damit. Auch wenn man teilweise ein Stativ verwenden mußte, wenn man nicht künstlerische Verwacklungen haben wollte. Irgendwann lief mir beim Surfen aber eine Schwarzlichtkanone über den Weg und die sollte es sein. Und siehe da: Fast normale Belichtungszeiten und trotzdem Schwarzlichteffekt. Toll. Könnte ich den ganzen Tag machen. Aber erst einmal war es das Plakat für eine Schwarzlichtparty.

Nebel

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Nebel ist ja schon etwas zickig. Nicht immer leicht vorherzusagen und auch nicht gerade da schön, wo man ihn gerne hätte. Ich wollte immer wieder Bilder darin machen, aber man muß ihn bemerken, rechtzeitig aufstehen und die üblichen Models sollten ja auch noch Zeit haben. In einer frühen Phase habe ich Kühe im Nebel fotografiert, aber die haben es in Sachen Fotogenität einfach nicht drauf. Mit der AG zogen wir aber einmal passend los. Auch wenn letztendlich nur Eva und Felix dabei waren, die aber schnell vom Nebel und alt aussehenden Wegen geliebt wurden. Aber die Geschichte mit uns und dem Nebel ist noch nicht vorbei!

Strand

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St Peter Ording hat einen weiten langen Strand, der sich fürs Fotografieren meist ganz gut eignet. Auch wenn manche wohl lieber Sonne und Wolken bevorzugen, ist doch gerade ein herbstlicher wolkenverhangener Strand viel cooler. Bei einsetzender Flut wird auch der Strand feuchter und alles mögliche spiegelt sich nun darin. Und hier nun mal Alexandra und Hannah.